Das Gelände des FlussClans

Schuppenpfote

Neugierig tappte die junge Schülerin im Gelände umher, bis sie mit der Nase auf einen scharf riechenden Strauch stoß, an dessen Blättern winzige Nadeln waren, die ihre Nase reizten. Das schien Brenessel zu sein. Sie nahm ein bisschen davon ins Maul, vorsichtig damit sie keine schmerzende Zunge bekam und suchte weiter und errinnerte sich dabei an den Geruch des Efeus, den sie als Junges mal bekommen hatte.
Nach längerer suche fand sie etwas an einem Baum und hieb es mit den Krallen ab.
Dann trug sie alles zum Lager

Rosenstaub

Rosenstaub preschte mit Schwarzauge im Schlepptau sich durch den Schlif, der um das Lager gewachsen war. Als die beiden sich außerhalb des Lagers befanden, gingen sie zum Fluss, um dort mit der Beutesuche anzufangen. Schwarzauge hatte schon den ersten Fisch gefangen und Rosenstaub starrte nur verzweifelt ins Wasser. "Ich versuch mein Glück eher im Hohen Gras dort drüben." Die cremefarbene Kätzin entfernte sich vom Fluss und ließ den schwarzen Kater allein. Kurz bevor sie am Gras ankam, sah sie, wie sich einige Halme hin und her bewegten. Beute! Sie ging in die Kauerstellung und wartete, bis sie die Beute im Visier hatte. Und da war sie - eine satte, große Wühlmaus, die sich gerade über die Krallen leckte. Langsam bewegte sich Rosenstaub nach vorn, bis sie ca. 2 Fuchslängen von der Maus entfernt war und setzte zum Sprung an. Noch bevor sich die Maus erschrecken konnte, war es zu spät. Rosenstaub bohrte ihre Krallen in die Maus und tot war sie. Stolz nahm sie ihren Fang ins Maul und marschierte zum Kater zurück, der schon den zweiten Fisch aus dem Wasser zog. ... Bevor die beiden zurück gingen, fing Rosenstaub noch einen Fisch und gingen zurück zum Lager.

--> Lager

Schuppenpfote

Die Schülerin atmete den Duft des Geländes ein.
Sie roch viele Verschiedenen Sachen. ClanKatzen die verbeigekommen waren, Beutetiere, den nicht weit entfernten Fluss und Kräuter wie die, die sie vorhin gesammelt hatte.

Sandsturm;

Sandsturm freute sich, mal wieder bei einer eisigen Nacht auf Beutezug zu sein. "Sag mir was du riechen kannst, Schuppenpfote", flüsterte sie.

Schuppenpfote

"Maus, Fluss in dem hoffentlich Fische sind, und ich glaube da vorne ist ein Brenesselstrauch." sagte sie schnell. "Oh und da vorne riecht es nach Kanninchen" sagte sie und deutete auf einen großen Strauch

Sandsturm;

Sandsturm prüfte die Luft ebenfalls. "Der Geruch der Maus ist schon älter, doch der Geruch von dem Kaninchen ist noch frisch.. schau", Sandsturm schlich sich langsam an die besagte Stelle an, und tatsächlich, dort saß ein Kaninchen, dass sich dort hingelegt hatte, um zu schlafen Och wie langweilig, dachte sie sich, und raste auf das Kaninchen, um es mit einem schnellen Biss zu töten. Sie stolzierte zu ihrer Schülerin und warf ihr das Kaninchen vor die Pfoten "Schlechtes Beispiel", miaute sie und sie grinste übers ganze Gesicht.

Regenstern

Interessiert beobachtete der Kater die beiden Kätzinnen. Sandsturm war eine gute Mentorin, aber sie musste aufhören so zu danken, besonders in dieser Zeit war leichte Beute ein Segen für den Clan.

(Beute die schläft, is halt nich schwer zu erlegen. ^-^")

Sandsturm vergrub das Kaninchen, damit sie es später abholen konnte. Sie prüfte die Luft, und roch eine Wasserratte. Erneut fragte sie Schuppenpfote: "Und wie siehts jetzt aus?"

Schuppenpfote

"Das Tier kenne ich nicht. Aber es richt ähnlich wie eine Maus nur irgendwie stechender, so nach nassem Fell" sagte Schuppenpfote und schlich sich wie Sandsturm näher an den Geruch und sah bald ein Tier, im Aussehen wie eine Ratte oder Maus, in der Größe jedoch um ein vielfaches mehr als die winziegen Beutetiere. Sie hockte sich oben auf den Berg, der WInd trug ihr den Geruch direkt entgegen und sie sprang los, in die kleine Senke und landete auf dem Tier. Sie fuhr die Krallen aus und biss zu, dass Tier quikte vor Schmerz leise auf und Schuppenpfote biss nocheinmal zu. Da erschlaffte der Körper. SternenClan sei dank dachte sie und trug ihre Beute stolz zu ihrer Mentorin zurück, legte sie vor Sandsturm Pfoten und scharrte im Boden, um das Tier dort zwischen zu lagern. "Wie nennt sich dieses Tier genau?"

Sandsturm;

Sandsturm war mehr als beeindruckt von Schuppenpfote "Äh....", sie überlegte selber kurz, da sie mit der Situation noch nicht ganz fertig wurde. "Wasserratte", kam es dann aus ihr heraus.
"Gut gemacht, Schuppenpfote. Ich habe noch nie einen Schüler erlebt, der bei seiner ersten Jagd schon erfolgreich war", sie staunte nicht schlecht.

Schuppenpfote

Sie schaute ihre Mentorin erstaunt an. Naja. SIe glaubte Sandsturm nicht so recht. "Es ist schwerer als ich dachte, dass Genick durch zu beißen" sagte sie nur leise und schnüffelte weiter. "Kann ich es mal mit fischen probieren?"

Sandsturm;

"Das lernst du schon, aber es ist wichtig, dass du das schnell lernst, damit du deine Beute nicht unnötig leiden lässt", Sandsturm prüfte den Bach. "Der Bach ist ruhig und klar, bei Nacht sind die Fische alle am Grund, du kannst es an einer flachen Stelle probieren, wenn es dir nichts ausmacht, dir die Pfoten nass zu machen"

Schuppenpfote

"Ja ich werde es mir merken Sandsturm. Und nei es macht mir nciht aus die Pfoten nass zu machen"

SIe hockte sich an den Flussrand, sah jedoch, dass ihr Schatten auf die Wasseroberfläche fiel. "Ist es nicht besser wenn der Schatten nicht auf das Wasser fällt?"

Sandsturm:

"Ja, du hast recht", sie starrte kurz in den Himmel, "aber der Mond scheint gerade eben nicht günstig.. siehst du irgendwas im schwarzen Nass?"

Regenstern

Der Kater nickt, während die Schatten der Bäume seinen schwarzen Pelz fast verschlagen. Sandsturm war eine gute Mentorin und er merkte leichten Stolz und ein kribbeln, was leicht unangenehm, aber auch warm in seinem Bauch rumorte. Was war das nur? Denn dieses Gefühl hatte er noch nie gespürt.

Sandsturm;

Sandsturm wand sich einen Herzschlag lang ab, und schaute Regenstern in seine genau so grünen Augen wie ihre. Sie lächelte ihn sanft an, und legte ihre Konzentration wieder in Schuppenpfote.

Schuppenpfote

Enttäuscht schüttelte die Kätzin den Kopf. "Nein leider nicht" sagte sie.

Sandsturm;

Sie beugte sich vorsichtig über den Bach, der in der Nacht pechschwarz war. "Du hast Recht", bemerkte sie. "Naja. Wir finden sicher noch etwas, dass an Land lebt", schnurrte sie.

Schuppenpfote

Enttäuscht wante sie sich ab. Sie roch rein garnichts mehr. Der Wind war beinahe eingeschlafen. "Ich riche nichts" sagte sie enttäuscht.